Hope verteidigt ihren Titel…

… als Verbandsmeister! 🙂 *vielfreu*
Titelverteidiger
Aber von vorne: dieses Wochenende stand die Verbandsmeisterschaft des swhv in Freiburg auf dem Programm. Samstag offenes Turnier, Sonntag VM.
Samstag: A-Lauf: Day führte ich mal wieder zu nachlässig und provozierte damit einen Stangenfehler. Außerdem rutschte sie am Ende des Stegs ab –> Fehler. Dazu kam noch eine Verweigerung. Mit Hope hatte ich einen schönen, kontrollierten Lauf, null Fehler, 6. Platz.
JP: Day eine Stange und einen Dreher in die falsche Richtung. Hope dis – eine der vielen Tunnelöffnungen wurden uns zum Verhängnis. 😉
Sonntag: Begonnen wurde mit einem Jp: Day 5 Stangen und dann der von mir gewählte „Freitod“ 😛 und der Plan, bei weiterem Mikadospiel im A-Lauf abzubrechen, um ein Mitarbeitergespräch mit ihr zu führen. 😉 Dann kam der wirklich schwierige A-Lauf: Day schmiss die erste Stange, danach hat sie fast alle schwierigen Stellen sehr brav gemacht, nur ein Bogen war zu weit und dabei überquerte sie einen Teil des Weitsprungs –> Dis. Im 2. JP habe ich sie dann mal wieder an einem Sprung vorbeigezogen und bei der Korrektur sprang sie ihn von der falschen Seite –> noch ein Dis und danach noch einen Stangenfehler.
Hope, der kleine Streber 😉 lief 3 Nuller: im ersten JP wurde sie 6., den A-Lauf hat sie gewonnen *vielfreu* und im 2. JP mit einem Quäntchen Glück bei einer klappernden Stange wurde sie 2. Damit wurden wir – wie im letzten Jahr – Verbandsmeister im swhv, vor Martina Panter mit Georgina, die 2 tolle Läufe hatten!

Jippieh!

Dieses Wochenende gings kurzentschlossen los nach Welzheim, auf der Jagd nach dem fehlenden Punkt 🙂 Ja, von Obedience ist hier die Rede, und da Day das „V“ vor 2 Wochen um ein Haar (lies: einen Punkt) verpasst hatte, wollte ich es gleich nochmal probieren. Netterweise bekam ich noch einen Startplatz in Welzheim. Das Turnier fand in traumhafter Umgebung statt und lud zu Spaziergängen ein.
Welzheim
Als Richter amtierte Katrin Wolf und sie richtete fair, aber schon vergleichsweise hart bei den Beginnern, was mir nicht gerade Mut machte 😉 Die Gruppenübungen liefen gut (Sitzen 10P. – Abliegen 7,5P. – da legte sie wohl den Popo mehrfach um) und dann gings an die Einzelübungen. Ich war mega-mega-mega-nervös und Day tat mir leid, da sie meinen Stress puffern musste. Sie gab ihr Bestes und lief wirklich gut… die jeweils angezeigten Punkte bekam ich nicht mit. Und dann kam unsere Zitterübung: das Identifizieren. Und hier war sie wieder sehr unsicher, hatte zwar sofort das richtige Hölzchen, aber leider nicht das Selbstbewusstsein, es zu bringen, sondern legte es wieder ab und suchte erneut, um sich dann für ein Falsches zu entscheiden. Da war er also, unser Nuller, und damit die Chance auf ein „V“ in meinen Augen dahin. Um so verblüffter war ich, als ich in der Richterbesprechung meine Teilpunkte hörte und das Gesamtergebnis: 263P. und damit das „V“!!!!! Wahnsinn, wenn man bedenkt, dass uns durch das Identifizieren 40 Punkte fehlten… aber bestimmt taten die vielen gedrückten Daumen und der Glücksstein ihr Ãœbriges 🙂
Danach gabs noch ein kleines Fotoshooting der Süßen 🙂
Day
So schauen Hunde mit Startberechtigung für Ob3 aus 😉
Hope
Und so sehen Hunde aus, die bestimmt alles besser gekonnt hätten, wenn sie hätten dürfen 😛
Am Sonntag starteten dann beide Mädels in Kaufbeuren, im Agility. Day lief toll im A-Lauf, leider schaffte sie es nicht, auf der Wippe zu bremsen (ich glaube, sie hat auch zu spät erkannt, dass es die Wippe war) und wir bekamen einen Fehler. Die Zeit hätte für den ersten Platz gereicht. Hope habe ich gleich am Anfang durch unsauberes Handling in die Dis geführt 🙁 , danach schaltete sie ihre Ohren auf Durchzug und hatte Spaß! Im Jumping 3 habe ich dann bei Day an einer Stelle zu spät reagiert, wollte sie nicht hart ausbremsen und so hatten wir an der nächsten Hürde eine Vw, und dann die Dis, weil sie diese Hürde von hinten sprang. Mein Ziel mit Hope war es, wieder die Oberhand zu gewinnen 😉 – die Rekonvaleszenz-Zeit ist vorbei 🙂 – und es gelang. Hope lief wie am Schnürchen und wir gewannen den Lauf in einer tollen Zeit!

Agility by day and night

Am Wochenende waren wir zu Gast bei den Lussheimer Hundefreunden. Unser Programm war straff: Samstag und Sonntag tagsüber mit Remo gemeinsam Seminar geben, nachts „schnell“ 8 Läufe runterspulen, denn die Agilityfreunde Kaiserlautern hatten zu zwei kleinen, aber feinen Nachtturnieren mit hochkarätigem Starterfeld eingeladen.
Das Seminar hat Remo und mir viel Spaß gemacht, es waren lauter sehr gute und vor allem nette Teams dabei! 🙂
Tja… jetzt sollte ich was über meine Läufe schreiben…. *hüstel* 😛 Gerichtet hat Steffi Semkat, die wie immer interessante, aber anspruchsvolle Parcours stellte. Ich ziehe wirklich meinen Hut vor ihr, dass sie trotz Seminarteilnahme für uns noch die Nacht „geopfert“ hat. Danke!
Ich habe von Lauf zu Lauf schlechter geführt, nach Mitternacht ging so gut wie gar nichts mehr (außer an der Cocktailbar 😉 ). Die Mädels waren redlich bemüht, Hope war rotzfrech, übermotiviert und man konnte sehen, dass es ihr wieder gut geht! 🙂 Nach Mitternacht liefen wir 4 Dis. Vor Mitternacht sah man schon im ersten Jumping mit Hope, dass wir lange nicht trainiert haben, ich habe sie gleich am Anfang an einem Sprung vorbeigezogen –> ebenfalls Dis. Der A-Lauf mit ihr war dann sehr schön, leider fiel schon die erste Stange. Da sich aber auch viele andere auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert haben 😉 reichte es durch die schnellste Laufzeit für Platz 3. Day habe ich am Slalomeingang „überkontrolliert“ (lies: im Seminar Vertrauen predigen und selbst das Gegenteil machen) und sie damit 2x „stilvoll“ daran vorbeigezogen –> 2 Verweigerungen und durch Wiederholen des Slaloms sogar noch Zeitfehler. Hier kamen wir sogar noch auf Platz 7, alle anderen Teams gingen in die Dis. Im Jumping haben wir alle schwierigen Stellen gut gemeistert, trotzdem habe ich es auch bei ihr geschafft, sie an einem Sprung vorbeizuziehen –> 1 Vw.
Fazit: Trotz unserer schlechten Läufe waren es 2 tolle Turniere, die nach einer Wiederholung schreien!
Außerdem hoffe ich, dass jemand Bilder gemacht hat…

England Teil 1 – Hinckley

Nach 1,5 Tagen Fahrt kamen wir am Samstag abend müde, aber neugierig in Hinckley an. Dort wollten wir am Sonntag ins Turniergeschehen eingreifen. Das Ganze fand vor traumhafter Kulisse statt. Mit 6 Ringen und ca. 600 Startern war es ein kleines Turnier für dortige Verhältnisse.
Hinckley
Wir konnten am Samstag noch ein paar Läufe sehen und waren da schon sehr beeindruckt. Alles ist viel lockerer als bei uns (gut, das ist kein Kunststück). In der Regel hat man 3-4 Läufe in leistungsstarken Starterfeldern. Und so sieht beispielsweise eine Parcoursbegehung aus:
Hinckley
Alle dürfen 😉 – vor den einzelnen Klassen gibt es jeweils eine Begehung für alle – und ja – die ist länger als bei uns.
Weitere Unterschiede:
* Der Parcours wird meist vom Ringschreiber freigegeben.
* Es gibt keine Leistungsbücher (lies: Man vertraut den Startern!)
* Die Hunde dürfen mit Halsband starten, allerdings dürfen keine Plaketten dran sein.
* Die Startnummer ist nur ein grober Anhaltspunkt, ist man bei den 50 Startern, die gerade aufgerufen werden, geht man an den Ring, stellt sich an, sagt seine Running Order, der passende Zettel wird rausgesucht und man läuft einfach.
* Es gibt keine Ranglisten.
* Alles ist viiiiiiiiiel größer 🙂
* Spielzeug wird einfach an die Leine gebunden und mit an den Start genommen.
* Die Parcours sind teilweise anders – z.B. Slalom als erstes Gerät (neben der ersten Slaomstange links und rechts die Zeitmessanlage) – oder ein Sprung wird hin- und zurückgesprungen, hat also 2 aufeinander folgende Nummern 😉
Unsere Läufe (klickt hier für Details) waren nicht von Erfolg gekrönt. Die Starterfelder waren sehr groß und wir nicht gut genug. Day hatte zwar im „Olympia Qualifier Grade 6&7“ einen Nuller, aber ich wechselte gegen Ende auf die falsche Seite und musste improvisieren. Ein dadurch verursachter Dreher, eine kurz gestoppte Zone (Laufsteg) und ein großer Bogen kosteten uns die Platzierung – d.h wir kamen nicht unter die ersten 20 von 272 Hunden. Mutmaßlich waren wir knapp dahinter, da wir wohl nur 1/10s hinter dem 16. Platz lagen. Hope hatte eine Stange.
Im offiziellen A-Lauf hatte Hope einen Nuller, aber einen großen Bogen und auch eine kurz gestoppte Zone, auch das reichte nicht in die Platzierungen (unter die ersten 20 von 214). Day hatte eine Dis. Im Jp dann Day leider wieder Dis (mir ging es allerdings gar nicht gut) und Hope schusserte ich mit einem Dreher am Ende durch und sie wurde 19. von 266 Startern.
Hinckley
Hier seht ihr sie nach ihrem JP -Lauf. Ihre Agi-Leine passt perfekt zur Haarfarbe der Richterin. 😉
Und dann gabs da noch den „Pedigree-Pairs-Lauf“ 😉 Zwei Teams laufen zusammen wie bei einem Staffellauf. Es gibt einen Startraum in dem das zweite Team mit dem „Button“ wartet, bis das erste ins Ziel kommt, den „Button“ übergibt und selbst läuft, während das erste Team dort wartet. So der Plan. 😉 Da Woooolter mit dabei war, war unser Team schnell zusammengestellt. Er sollte mit Hope zuerst starten und danach ich mit Day. Die beiden liefen einen schönen Nuller, Woooolter war danach aber so begeistert und musste „seinen Hund“ loben, dass sich die „Button“-Ãœbergabe ein wenig… hmmm… sagen wir mal verzögerte 😉 Aber seht selbst.
Alles in allem war es ein toller, beeindruckender Tag, der Lust auf mehr Starts in England macht!!!! Es ist alles viel offener, lockerer und Agility wird auf einem wahnsinnig hohen Niveau betrieben, so dass man sich wirklich nur wundern kann, warum die Engländer international nicht häufiger mitmischen. Die (Border) Collies dominieren hier extrem das Feld, wirklich langsame oder unmotivierte Hunde habe ich gar nicht gesehen. Einzig die Tatsache, dass es keinerlei Ranglisten gibt, finde ich schade, da man so gar nicht weiß, wie man steht, wenn man nicht platziert ist. Vielen Dank an Pia und Bill, die uns super Guides waren!!! 🙂
… to be continued.

Turnier-WE bei den Lussheimer HF

Dieses Wochenende haben wir bei Hopes Flyballverein verbracht. Eine super Organisation, ein reibungsloser, schneller Ablauf, viele nette Menschen und anspruchsvolle Parcours erwarteten uns. Leider konnten unsere Leistungen nicht mit dem Niveau der Veranstaltung mithalten. Die Parcours von Steffi Semkat waren eine Leistungsklasse für sich – jede kleine Unaufmerksamkeit wurde sofort bestraft.
Samstag
Day A-Lauf: Leider fiel die vorletzte Stange – die Stange vom Doppelsprung. Ansonsten ein guter Lauf.
Day JP: Leider 2 Stangen – eine wegen einer Unsicherheit im Parcoursverlauf, Day „fragte nach“, wos langgeht und eine bei einer Fastverweigerung…
Hope A-Lauf: Kontrollierter, runde Lauf, null Fehler, 2.Platz
Hope JP: Dis: Ich wollte sie an einer Hürde stellen und holte Richtung Verleitungstunnel aus… und sie nahm ihn an.
Sonntag
Day A-Lauf: In der Mitte des Parcours lief ich eine Hürde nicht an, Day ließ diese aus und sprang die daneben… –> Dis. Davor und danach ein sehr guter Lauf. *seufz*
Day JP: Guter Lauf mit ein wenig Improvisation. Leider fiel die erste Stange.
Hope A-Lauf: Ich schaffte es mal wieder durch meine Ungeduld Hope seitlich vom Laufsteg zu drücken und bekam einen Fehler. Danach führte ich lustlos weiter und zog sie an einem Sprung vorbei, was ich nicht korrigierte –> Dis.
Hope JP: Frecher Dfin verabschiedete sich in den Verleitungstunnel! Ich rief sie vorher, sie schaute mich an, drehte ab und rannte los… –> Dis.

Sicheres Auftreten im Parcours…

… ist nicht immer von Vorteil – aber dazu später mehr. Heute gings zum VdH Kempten, also quasi ein Heimspiel für uns mit ca. 20km Anfahrt. Gerichtet haben als Anwärterin Christa Ortega und Simone Lohr in schönen, runden Parcours.
Ich weiß nicht, woran es lag, dass ich wieder sehr unkonzentriert war: Am Restalkohol, am wenigen Schlaf oder doch an der klassischen Fehleinschätzung einer Freundin gestern mit dem Feststellung „Du hast heute ein Ramazotti-Gesicht!“ – also ich habs geglaubt 😉
Hope A-Lauf: Nachdem ich sie von der Wandabgangszone runtergerufen hatte und sie perplex kurz danach an einer Hürde vorbeizog, korrigierte ich sie nicht –> DIS.
JP: Rund und kontrolliert, null Fehler, 1. Platz.
Day A-Lauf: Kurz gesagt: Toller Hund, ungeschickter Hundeführer *vielseufz* Eine Stange fiel (durch zu starkes Ziehen) und dann, ja dann, lief ich zu nah an einen Ausleger und kam ans Ende der Querstrebe mit dem Fuß – die Hürde kippte, die Stange fiel und Deeesi hätte noch drüber müssen –> DIS. Day wäre mit einem V „nach Hause“ gekommen, durch mein sicheres (lies: ungeschicktes)Auftreten wars dann halt doch ne Dis. *heul*
JP: Ich wollte mal wieder helfen, was in einer Vw und anschließenden 2 Stangenfehler im „Gehuddel“ führte… danach ein runder, schöner Lauf. Ich verkaufe die kleine Maus derzeit echt unter Wert.

Einäugig bis blind…

… waren wir dieses Wochenende beim Hundetreff Gammelshausen. 🙁 Gerichtet hat Petra Stöhrer mit anspruchsvollen, schönen Parcours. Warum keine 50% des A3-Starterfeldes das Ziel erreichten, ist mir schleiherhaft, auch wenn wir selbst zur DIS-Quote beitrugen. Ansonsten hatten wir dort ein tolles Wochenende mit netten Leuten!
Samstag
Nachdem Day in der Anfangspassage des A-Laufes 2 Stangen kurz hintereinander riss und am Stegabgang nicht warten wollte, setzte ich sie kurzerhand zurück –> DIS. Im Jp wollte ich sie an einer Hürde stellen, holte aber ungefähr 500m zu weit aus und wir kassierten eine zeitaufwändige Vw. Der Rest des Parcours lief wie am Schnürchen.
Hope kassierte einen Fehler im A-Lauf… ich mutmaßte eine Berührung, aber anscheinend bekamen wir den Laufstegabgang, auf dem ich sie mal wieder gesehen hatte…. 🙁 Im Jumping dann eine Dis, nachdem ich an einer Verleitungshürde zu früh wieder aufmachte… 🙁
Sonntag
Kurz und bündig: Day Doppel-Dis. Sie lief toll, aber ich war nicht imstande, ihr den Weg zu zeigen. Arme kleine Supermaus!
Hope hat beide Läufe gewonnen, wobei zumindest der A-Lauf kein wirkliches Teamwork war. Ich fand keinen Draht zu ihr und wir schaukelten den Lauf eher nach Hause…
Tja, da werden wir morgen mal trainieren und hoffen, dass wir beim nächsten Turnier schönere Läufe haben.

Gemischte Gefühle…

Am Freitag abend gings los nach Nürnberg, wo wir uns am Samstag mal wieder im Obedience versuchen wollten. Geplant war, dass wir bis dahin fleißig trainieren, aber irgendwie war immer etwas anderes und so waren wir nicht besser vorbereitet als im Februar.
Aber nur die Feigen (lies: die Schlauen) sagen ab 😉 Abends bzw. nachts gabs ein Gewitter der Extraklasse.
Days Ergebnisse in Klasse 2 könnt ihr hier detailliert nachlesen. Dass wir schon ein Team sind, zeigte sich leider daran, dass wir beide Punkte vermasselten. So rief ich sie schon kurz vor der Box ins Steh und die Brave kam sofort auf dem Band zu stehen. Völlig überfordert von der Situation bugsierte ich sie mit Zusatzhörzeichen noch hinein – und die kosteten. Dafür war sie beim Apport über die Hürde so frei schon mal zu gehen – mein schnell hinterhergerufenes Kommando konnte auch nicht drüber wegtäuschen 😉 Sensibel wie sie ist, wollte sie dann nicht mehr korrekt in die Schlussgrundstellung und auch beim Metallapport zog es sie nicht wirklich zurück in meine Nähe 😉
Unsere derzeitige Zitterübung, das Identifizieren, lief mal wieder anders als erwartet. 🙂 Als ich Day zu den Hölzern schickte, sah sie nebendran die Box und wollte dort hinein… also musste ich sie mit 2 Hörzeichen wieder auf „die Spur“ bringen. Gesucht hat sie ordentlich, das Richtige erkannt, noch einmal abgelegt und nochmal gesucht und dann knautschend (lies: gestresst) hergebracht. Tja, und da waren keine Punkte mehr übrig. Schade, denn das Suchen selbst war gut. So reichte es gesamt zu einem SG.
Positives:– Durchhaltevermögen trotz schon erneuter Schwüle
– ruhige Annahme meiner Kommandos an der Box
– Verbesserung beim Identifizieren
Negatives:– Frühstart beim Apport
– Zurücktraben beim Metallapport
Рzu wenig Fokus auf die H̦lzer beim Identifizieren

Hope war dann in der größten Hitze dran und musste, weil sie noch läufig war, direkt nach den Gruppenübungen die Einzelübungen zeigen. Hier gibts ihre Ergebnisse. Schon in den Gruppenübungen wunderte ich mich über ihre fehlende Bindung zu mir – sie starrte nur nach draußen und ich kam nicht wirklich an sie ran. So ging es dann beim Fußlaufen (empfand ich als schrecklich) und im 8er-Quadrat weiter. Dort machte sie leider Steh- Steh- Platz. Ich war mehr als erstaunt, dass ein Schleiher zwischen uns lag… Danach liefs gut – besonders gefreut hat mich ihre Distanzkontrolle, die ich auf andere Art als sonst versuchte und man lese und staune: Wir bekamen Punkte!!!!*vielfreu* Und damit konnten wir mal wieder ein V laufen.
Positives:
– Volle Punktzahl beim Absitzen außer Sicht!!!!
– Hope springt bei der Distanzkontrolle ins Steh!!!!
РDurchhalteverm̦gen, Motivation
Negatives:– fehlende Bindung bis zu den „Laufübungen“ 🙁
Demnächst gibts von der einen oder anderen Übungen ein Video und ich hoffe, dass ich von den Fotografen vor Ort Bilder von uns zugemailt bekomme.

Dann gings weiter nach Coburg zum Agility. Um es vorweg zu nehmen: Unser Plan, die A3 zu gewinnen, ging so gar nicht auf 😉 Dort angekommen wurde mir schon erzählt, wie viele Stangen am Vortag gefallen waren – was mir nicht wirklich Mut machte. Plan B, den Richter René Blank zu bestechen, ging ebenfalls nicht auf… zumindest hatte ich den falschen Wein im Rennen 😉 Und so kam es, wie es kommen musste: Im Jumping open, mit dem begonnen wurde, schmiss Day 5 Stangen *heul*. Mit Hope liefs gut bis zur drittletzten Hürde, die leider fiel… 🙁 Ãœber 50% der Teams bevorzugten allerdings die Disqualifikation. 😉
Die A-Läufe nutzte ich nach der einen oder anderen Verweigerung jeweils zum Zonentraining – hier fielen übrigens bei uns keine Stangen…

WM-Quali Finale

Kurz und knapp: Ich hab es nicht geschafft, mit einem tollen Hund gut zu laufen. 🙁 Die Konkurrenz war besser, das Punktesystem kam uns nicht entgegen und hat seine eigene Absurdität mal wieder gezeigt. Ein Quäntchen Glück hätten wir gut brauchen können – hätte unsere Läufe aber nicht besser gemacht.
Auf jeden Fall haben wir in allen Größenklassen ein tolles Team! Herzlichen Glückwunsch! Ich werde euch in Dornbirn feste die Daumen drücken!!!!

1:1

Unser erstes Freiluft-Turnier liegt hinter uns. Und es war einfach schön: Tolles Wetter, sehr gute Organisation und nette Leute. 🙂 Beide meiner Mädels sind mittlerweile läufig, so dass ich mit dem am Schluss starten ziemlich im Stress war 😉
Am Samstag gab es 3 Läufe, schließlich sollte der Kreismeister ermittelt werden.
Im A-Lauf Deeesi null Fehler, 1. Platz!!!!! Hope hatte einen insgesamt sehr guten Lauf, aber leider eine Verweigerung. sosehenSiegeraus Im anschließenden A open war Ausprobieren angesagt und das meiste klappte nicht –> so hatten beide letztendlich eine Dis. Im JP open fiel bei Deeesi die Startstange, ansonsten ein toller Lauf. Die Zuschauer meinten, sie sei auf der Decke, von der sie ja starten musste, weggerutscht und hätte sich dadurch wohl verschätzt. Da es eh die einzige Stange an dem Wochenende war, die bei ihr fiel, ist sie ihr eh verziehen 😉 Hope schnell und rund, null Fehler, 1. Platz. Ohne den Stangenfehler wäre Day 2. geworden, beide liefen tolle Zeiten. Durch die Dis im A open hatten wir aber ja eh keine Chance mehr, Kreismeister zu werden.
Mit einem Bummel durch Aalens Innenstadt ließen wir den Tag ausklingen – leider wurde das Shoppen vereitelt, um 17.30h war bereits alles dicht!!!
dieDrei
Sonntag: Ein sehr anspruchsvoller A-Lauf von Michael Kanbach forderte vor uns schon viele „Opfer“ 😉
Deeesi zog ich dann in der Hektik für die nächste schwierige Stelle an einer Hürde vorbei und korrigierte nicht –> Dis. Hope schöner, kontrollierter Lauf, null Fehler, 1. Platz *vielfreu* Damit hat sie die letzte Quali für die German Classics 2009 geschafft! 🙂 Im Jp fehlte mir langsam ein wenig die Konzentration (2 Tage mit den Mädels direkt hintereinander zu starten ist schon ein bisschen stressig 😉 ) – und ein kleiner Fehler, den ich jeweils nicht korrigierte, brachte uns jeweils die Dis.
Alles in allem wars ein tolles Wochenende und die Mädels sind super gelaufen!